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Wettbewerb Walldorf

/ 4 HÄUSER FÜR WALLDORF

Neubau von 50 Wohneinheiten als Holzbau mit Passivhausstandard in Walldorf, B-W

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Standort: Walldorf, Deutschland

Bauherr: Stadt Walldorf

Architektur: MIMA Architektur

Leistungsphasen: 1 - 9

Start: 03/2023

BGF: 600qm

Visualisierungen: loomn Architekturgestalltung​

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Leitgedanken.

Die beiden Planungsgrundstücke an der Wieslocher Straße sind an der östlichen Zufahrt zum Stadtgebiet, der Walldorfer Wohnstadt, gelegen und erhalten dadurch eine hohe städte- bauliche Bedeutung. Der Entwurf für die künftige Wohnbebauung erfüllt die Anforderungen einer sensiblen baulichen Integration in das Quartier und markiert gleichzeitig die Stadtzufahrt zur Wohnstadt. Die geplanten Baukörper führen auf der einen Seite die vorhandene nördlich anschließende Bebauung entlang der Straßenflucht fort und nehmen auf der anderen Seite mit ihrer Gliederung Bezug zu der umliegenden Baukörperstruktur die im Wesentlichen aus einer Einzel-, Doppel und Reihenhausbebauung besteht. Den vielfältigen Ansprüchen entsprechend wird ein Ort geschaffen, der zum einen Identität stiftet, qualitätsvolle Wohnungsgrundrisse und Freiräume schafft und zum anderen die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Umsetzung bietet.

 

Quartier stärken - Wohnraum schaffen - Vielfalt planen -

Um einer angemessenen städtebaulichen Einbindung in das Quartier gerecht zu werden, ist es ein wichtiges städtebauliches Element des Entwurfes, die Baukörperstruktur in Einzelhäuser zu gliedern, die den Maßstab zur umliegenden Bebauung herstellen. Die vier Einzelhäuser bilden sich durch ein geringfügiges Verspringen der Baukörper und zeichnen sich nach außen durch eine unterschiedliche gleichwohl warme Farbgebung der Holzfassade ab. Die besondere Qualität der geplanten Wohnbebauung besteht in seiner vielschichtigen Wohnungstypologie. Es wird ein vielfältiger Mix an Wohnungen realisiert. Eine klare rationale Fassadengliederung, die besondere Gestaltung der Erdgeschoßzone mit den Hauseingängen, ein für alle Parteien gemeinsam genutzter grüner Innenhof und das durchgehend verwendete Fassadenmaterial Holz schaffen an dieser Stelle einen attraktiven Wohnraum, der von seinen Bewohnern individuell mitgestaltet werden kann.

 

Ökonomie

Die erste Voraussetzung für wirtschaftliches Bauen, ein kompaktes flächeneffizientes Gebäude, ist bereits durch die Kubatur des Bebauungsplan vorgegeben. Als zweiten Schritt bildet der geplante Hybridbau mit einem Grundtragwerk und einem Erschließungskern aus Stahlbeton in Kombination mit vorgefertigten Holzbauelementen einen hohen Vorfertigungsgrad an. Das führt zu kurzen Bauzeiten und gleichzeitiger Erhöhung der Qualität. Einheitliche Holzelement-Außenwände, lediglich 4 verschiedene Fensterformate, 1 Badtyp, 1 WC-Typ und die Küchen werden standardisiert.

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Wettbewerb Walldorf
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